Das von aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Instituts für Rechtsinformatik (Christian Heinze, Tina Krügel und Björn Steinrötter) gemeinsam mit Martin Ebers herausgegebene Werk widmet sich in drei Teilen (Grundlagen, Rechtsgebiete, Anwendungsfälle) mit insgesamt 32 Kapiteln den Rechtsfragen, die der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Robotik aufwerfen. (Inhaltsverzeichnis hier abrufbar)
Das Buch geht auf eine Konferenz aus dem Jahr 2018 in Hannover zurück, die sich als eine der ersten Veranstaltungen um einen Gesamtüberblick über die Konsequenzen des Einsatzes von KI und Robotik für die Rechtsordnung bemüht hat. Dank der Unterstützung zahlreicher Mitglieder der Juristischen Fakultät Hannover (u.a. Roland Schwarze zum Arbeitsrecht, Susanne Beck zum Strafrecht und Jan Eichelberger zur zivilrechtlichen Haftung; zudem Claudia Niederée und Wolfgang Nejdl von der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik) und eines Teams von Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis konnten 18 Rechtsgebiete (vom Arbeitsrecht bis zum Zivilprozess) und elf Anwendungsgebiete (vom automatisierten Transport bis zur Verbrechensbekämpfung) interdisziplinär einbezogen werden.
Das Rechtshandbuch Künstliche Intelligenz und Robotik ist am 30.09.2020 im Verlag C.H.Beck erschienen, hat 1034 Seiten und kostet 199,- EUR. (Hier abrufbar auf beck-shop.de)
